Sonntag, 29. Juni 2008
Ausflug nach Akihabara
Gestern haben vier Studenten aus Tims Labor mich und Tim ein wenig durch Akihabara geführt, Tokios Elektronikviertel.
Insgesamt fand ich den Stadtteil gar nicht mal so spektakulär. Es finden sich dort halt sehr viele Computer und Elektronikläden, sowohl riesig große, als auch eine ganze Menge sehr kleine mit flohmarktähnlicher Ramsch, Restposten und Gebracuhtwarenausstattung. Ausserdem gibt es dort eine ganze Menge "Maid Cafes", wo Japanerinnen in seltsamen Outfits, wie man es zum Beispiel unten links auf dem nächsten Bild sieht, Cafe servieren.



Das Viertel ist auch nicht ganz so extrem überlaufen wie Shibuya, da in Akihabara auch einfach mehr Platz zu sein scheint.



Wir waren dort unter anderem in einem dieser Maid Cafes, was ziemlich unspektakulär ist, und im Tokyo Anime Center, was eine Mischung aus sehr kleinem Anime Museum und etwas größerem Anime Merchandisingshop ist:



Auch interessant war ein Laden, in dem es in hunderten Automaten Plastikkugeln mit kleinen Manga und Anime Kunststoffiguren zum sammeln und anderen Kleinkrams gab:



Auf dem Rückweg kamen wir dann noch an einem Schrein vorbei. Ein ziemlicher Gegensatz zum doch eher hektischen Bereich, in dem wir zuvor waren:



Dieser spezielle Schrein ist dem japanischen Gott des Reichtums gewidmet, der etwa wie folgt aussieht:



Mit seinem Hammer kann er Glück und Wohlstand herbeiprügeln.

P.S.:
Interssant waren diese sehr realistischen Roboterkatzen, die auf einem Stadtplan direkt vorm Bahnhof in Akihabara saßen:

... comment

 
...
Ja... jeder sollte eine Robomuschi haben. Die Japaner haben es halt echt drauf.
Und jetzt schnell weg. :-D

... link  


... comment