Donnerstag, 19. Juni 2008
AA-Camp Teil 2: Drinking Party
tcstyle, 17:22Uhr
So hier nun die Fortsetzung.
Wie schon kurz erwähnt, gab es vor dem Beginn der eigentlichen Party noch eine Menge Zeit um ein Bad in der hoteleigenen heißen Quelle zu nehmen. War ein sehr angenehmes Erlebnis nach einer Dusche erst in einem Innenbecken mit etwa 40 Grad warmen Wasser Platz zu nehmen, und danach in einem kleinen teichähnlich angelegtem Außenbecken mit genauso warmen Wasser zu hocken.
Danach war ich aber ziemlich erschöpft und wir hatten immer noch eine ganze Menge Zeit bis zur Party. Also schauten wir noch etwas japanisches Fernsehen auf unserem Zimmer mit sehr seltsamen Sendungen und Werbespots. Und dann ging es endlich los.
Hier mal ein Eindruck vom Partyraum, nachdem schon alle versammelt und an ihren zugelosten Tischen waren.
Es gab ausreichend Getränke für alle, nur leider war das ehemals gekühlte Dosenbier schon etwas länger aus dem Kühlschrank raus. Aber auch daran gewöhnt man sich. Der Partyraum war wieder traditionell mit Tatamimatten ausgelegt und man lief natürlich auf Socken rum. Unser Gastgeber Hide, einer meiner Mitstudenten, der das ganze dieses Jahr organisiert hatte, eröffnete mit einer kleinen Tanzperformance und einleitenden Worten die Party und ich bekam nachträglich zum Geburtstag noch eine große Flasche Sake.
Bevor es aber ans einfache drauflostrinken ging, mussten erstmal diverse Spielchen absolviert werden. Dazu fungierte jeder Tisch als Team, wobei an unserem Tisch statt sechs nur fünf Leute saßen. Wir hatten also ein leichtes Handycap.
Unter anderem wurden so Spiele wie Begriffebingo und Gekritzelraten gespielt und nebenbei getrunken. Vom letzteren hab ich mal ein Bild gemacht. Vielleicht errät ja jemand, wer da jeweils abgebildet ist:
Auch gab es ein Spiel, wo jeweils ein Teammitglied versuchen musste überzeugend eine Frau zu einem Date zu überreden. In dieser Runde musste auch mein Professor ran, der sogar irgendwoher ein kleines Geschenk für die Dame gezaubert hatte:
Ich wurde als der trinkfesteste unseres Teams erwählt und durfte daher im Wetttrinkspiel antreten, unter anderem gegen Tim für sein Team, der auch für diese Rolle erwählt worden war. Leider ging es dann darum eine Dose Lichi-Chu-Hi (Alkopop) so schnell wie möglich zu trinken, was wirklich eklig war. Ich hatte noch zwei Bier später den Lichi Geschmack im Mund.
Nach all diesen Spielen hatten wir dann den dritten Platz der sieben Teams gemacht, was mit unserem Personalhandycap doch recht gut war. Aber das Programm war immer noch nicht durch. Die Bachelorstudenten hatten noch jeweils kurze Sketche aufzuführen, die wohl auch teilweise echt lustig waren, ich aber das meiste mal wieder nicht verstehen konnte. Hier mal ein Beispiel:
Ich glaub vieles waren Parodien auf Gepflogenheiten der Labore und Professoren, welche sich auch teilweise vor Lachen kaum halten konnten. Als dies dann durch war, so um halb zwei, ging dann das "freie" Trinken los. Ich spendierte etwas deutschen Schnaps für alle zum Probieren (Jägermeister und ein mMn besserer Kräuterlikör aus Rotenburg), der doch stark polarisierte und zu den lustigsten Grimassen als Reaktion führte. Es wurden dann noch lustige japanische Trinkspiele (meistens Erinnerungsspiele) in kleineren Runden gespielt und ordentlich angestoßen.
Irgendwann so um halb fünf als die meisten anderen auch schon verschwunden oder in dem Raum am einnicken waren, machte ich mich auch auf ins Bett. Tims Professor (vorne links im Bild) war immer noch gut dabei und wohl auch mit der letzte, der gegangen ist:
Alles in allem eine tolle Party, zwar mit viel Programm aber auch unmengen an Alkohol und sehr betrunkenen Japanern. Auch die Professoren waren gut dabei und gaben den Studenten, wenn diese zu respektlos durch den Alkohol wurden, immer mal wieder einen Schlag auf den Hinterkopf um sie an die Hierarchie zu erinnern. Sehr seltsam.
Im nächsten und letzten Teil Berichte ich dann mal vom Morgen danach, der bei mir nach nur zwei Stunden Schlaf doch recht früh begann.
Wie schon kurz erwähnt, gab es vor dem Beginn der eigentlichen Party noch eine Menge Zeit um ein Bad in der hoteleigenen heißen Quelle zu nehmen. War ein sehr angenehmes Erlebnis nach einer Dusche erst in einem Innenbecken mit etwa 40 Grad warmen Wasser Platz zu nehmen, und danach in einem kleinen teichähnlich angelegtem Außenbecken mit genauso warmen Wasser zu hocken.
Danach war ich aber ziemlich erschöpft und wir hatten immer noch eine ganze Menge Zeit bis zur Party. Also schauten wir noch etwas japanisches Fernsehen auf unserem Zimmer mit sehr seltsamen Sendungen und Werbespots. Und dann ging es endlich los.
Hier mal ein Eindruck vom Partyraum, nachdem schon alle versammelt und an ihren zugelosten Tischen waren.
Es gab ausreichend Getränke für alle, nur leider war das ehemals gekühlte Dosenbier schon etwas länger aus dem Kühlschrank raus. Aber auch daran gewöhnt man sich. Der Partyraum war wieder traditionell mit Tatamimatten ausgelegt und man lief natürlich auf Socken rum. Unser Gastgeber Hide, einer meiner Mitstudenten, der das ganze dieses Jahr organisiert hatte, eröffnete mit einer kleinen Tanzperformance und einleitenden Worten die Party und ich bekam nachträglich zum Geburtstag noch eine große Flasche Sake.
Bevor es aber ans einfache drauflostrinken ging, mussten erstmal diverse Spielchen absolviert werden. Dazu fungierte jeder Tisch als Team, wobei an unserem Tisch statt sechs nur fünf Leute saßen. Wir hatten also ein leichtes Handycap.
Unter anderem wurden so Spiele wie Begriffebingo und Gekritzelraten gespielt und nebenbei getrunken. Vom letzteren hab ich mal ein Bild gemacht. Vielleicht errät ja jemand, wer da jeweils abgebildet ist:
Auch gab es ein Spiel, wo jeweils ein Teammitglied versuchen musste überzeugend eine Frau zu einem Date zu überreden. In dieser Runde musste auch mein Professor ran, der sogar irgendwoher ein kleines Geschenk für die Dame gezaubert hatte:
Ich wurde als der trinkfesteste unseres Teams erwählt und durfte daher im Wetttrinkspiel antreten, unter anderem gegen Tim für sein Team, der auch für diese Rolle erwählt worden war. Leider ging es dann darum eine Dose Lichi-Chu-Hi (Alkopop) so schnell wie möglich zu trinken, was wirklich eklig war. Ich hatte noch zwei Bier später den Lichi Geschmack im Mund.
Nach all diesen Spielen hatten wir dann den dritten Platz der sieben Teams gemacht, was mit unserem Personalhandycap doch recht gut war. Aber das Programm war immer noch nicht durch. Die Bachelorstudenten hatten noch jeweils kurze Sketche aufzuführen, die wohl auch teilweise echt lustig waren, ich aber das meiste mal wieder nicht verstehen konnte. Hier mal ein Beispiel:
Ich glaub vieles waren Parodien auf Gepflogenheiten der Labore und Professoren, welche sich auch teilweise vor Lachen kaum halten konnten. Als dies dann durch war, so um halb zwei, ging dann das "freie" Trinken los. Ich spendierte etwas deutschen Schnaps für alle zum Probieren (Jägermeister und ein mMn besserer Kräuterlikör aus Rotenburg), der doch stark polarisierte und zu den lustigsten Grimassen als Reaktion führte. Es wurden dann noch lustige japanische Trinkspiele (meistens Erinnerungsspiele) in kleineren Runden gespielt und ordentlich angestoßen.
Irgendwann so um halb fünf als die meisten anderen auch schon verschwunden oder in dem Raum am einnicken waren, machte ich mich auch auf ins Bett. Tims Professor (vorne links im Bild) war immer noch gut dabei und wohl auch mit der letzte, der gegangen ist:
Alles in allem eine tolle Party, zwar mit viel Programm aber auch unmengen an Alkohol und sehr betrunkenen Japanern. Auch die Professoren waren gut dabei und gaben den Studenten, wenn diese zu respektlos durch den Alkohol wurden, immer mal wieder einen Schlag auf den Hinterkopf um sie an die Hierarchie zu erinnern. Sehr seltsam.
Im nächsten und letzten Teil Berichte ich dann mal vom Morgen danach, der bei mir nach nur zwei Stunden Schlaf doch recht früh begann.
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