Sonntag, 18. Mai 2008
Spaziergang am Fluss
tcstyle, 19:26Uhr
Heute Mittag nach dem Frühstück habe ich mal einen kleinen Spaziergang gemacht, da das Wetter so schön war. Es ging wieder am Kanal/Fluss lang. Daher erstmal zum Vergleich mit diesem Beitrag (drittes Bild), wie das ganze nach der Kirschblüte ausschaut.
Ich bin dann eine halbe Stunde an dem Kanal langspaziert, der sich nach einiger Zeit eher in einen kleinen Fluss verwandelt, da viele grün bewachsene Inseln rechts und links des Wassers erscheinen.
Dann kam ich zu der Stelle, an der dieser kleine Fluss in den nächstgrößeren fließt. Es entsteht also sozusagen eine Flusskreuzung, an der auch sehr idillische Grünflächen angelegt sind. Insbesondere fiel mir dieser am Wasser stehende Baum auf.
Was wieder auffällt, ist dass am Horizont hier immer irgendwelche Hochhäuser zu sehen sind. Das nächste Bild, fotografiert von einer der zwei Brücken an der Flusskreuzung, zeigt, wo ich hergekommen bin.
Bin dann wieder gemütlich zurückspaziert, wobei mir in der SOnne doch schon recht warm wurde. Dabei kam ich dann noch an meinem Campus vorbei und habe ein Foto vom Hauptgebäude gemacht, auch wenn das hier ein wenig von Bäumen verborgen ist.
Anschließend ging's dann in die Stadt zum Mittagessen.
Ich bin dann eine halbe Stunde an dem Kanal langspaziert, der sich nach einiger Zeit eher in einen kleinen Fluss verwandelt, da viele grün bewachsene Inseln rechts und links des Wassers erscheinen.
Dann kam ich zu der Stelle, an der dieser kleine Fluss in den nächstgrößeren fließt. Es entsteht also sozusagen eine Flusskreuzung, an der auch sehr idillische Grünflächen angelegt sind. Insbesondere fiel mir dieser am Wasser stehende Baum auf.
Was wieder auffällt, ist dass am Horizont hier immer irgendwelche Hochhäuser zu sehen sind. Das nächste Bild, fotografiert von einer der zwei Brücken an der Flusskreuzung, zeigt, wo ich hergekommen bin.
Bin dann wieder gemütlich zurückspaziert, wobei mir in der SOnne doch schon recht warm wurde. Dabei kam ich dann noch an meinem Campus vorbei und habe ein Foto vom Hauptgebäude gemacht, auch wenn das hier ein wenig von Bäumen verborgen ist.
Anschließend ging's dann in die Stadt zum Mittagessen.
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Dienstag, 13. Mai 2008
Invalidennews
tcstyle, 15:28Uhr
Nach MRT und ärztlicher Analyse der etwa 300 Bilder am Montag steht jetzt fest, dass bei Tim keines der Bänder im Knie gerissen ist.
Dafür hat er sich aber einen Riss oben am Schienbeinknochen eingefangen und darf deshalb sein rechtes Bein jetzt 5 Wochen lang nicht belasten.
Aber immer noch besser als Operation und 6 Monate Heilung...
Dafür hat er sich aber einen Riss oben am Schienbeinknochen eingefangen und darf deshalb sein rechtes Bein jetzt 5 Wochen lang nicht belasten.
Aber immer noch besser als Operation und 6 Monate Heilung...
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Freitag, 9. Mai 2008
Erdbeben als Wecker...
tcstyle, 15:17Uhr
...funktionieren nur bedingt.
Ich bin heute morgen um etwa viertel vor acht durch zwei bis drei Erdbeben wachgeworden, die ordentlich mein Bett zum Schwanken gebracht haben. Da hat's als Wecker also erstmal funktioniert.
Bin dann aber wieder eingeschlafen.
Ich bin heute morgen um etwa viertel vor acht durch zwei bis drei Erdbeben wachgeworden, die ordentlich mein Bett zum Schwanken gebracht haben. Da hat's als Wecker also erstmal funktioniert.
Bin dann aber wieder eingeschlafen.
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Donnerstag, 8. Mai 2008
Kalligraphie
tcstyle, 18:58Uhr
Heute hatte ich die Gelegenheit einmal etwas japanische Kalligraphie auszuprobieren.
Das Schriftzeichen, das es dabei mit einem dicken Pinsel zu malen galt, bedeutet Blume und kann "hana", "bana" oder "ka" gelesen werden. Nachdem wir ausgiebig die einzelnen Striche geübt haben (die Technik ist echt nicht so einfach), dann mehrmals das komplette Schriftzeichen in klein und einmal in groß getestet haben, gab es ein edel ausehendes Stück Pappkarton mit Goldrand für die finale Version. Ich hatte echt ein bischen Angst, gerade diesen letzten Versuch zu versemmeln. Ist aber denke ich doch ganz gut geworden:
Rechts steht übrigens mein Vorname in Katakana und der rote Stempel hat auch irgendeine Bedeutung, die ich aer vergessen habe.
Das Schriftzeichen, das es dabei mit einem dicken Pinsel zu malen galt, bedeutet Blume und kann "hana", "bana" oder "ka" gelesen werden. Nachdem wir ausgiebig die einzelnen Striche geübt haben (die Technik ist echt nicht so einfach), dann mehrmals das komplette Schriftzeichen in klein und einmal in groß getestet haben, gab es ein edel ausehendes Stück Pappkarton mit Goldrand für die finale Version. Ich hatte echt ein bischen Angst, gerade diesen letzten Versuch zu versemmeln. Ist aber denke ich doch ganz gut geworden:
Rechts steht übrigens mein Vorname in Katakana und der rote Stempel hat auch irgendeine Bedeutung, die ich aer vergessen habe.
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Erdbeben erschüttert Tokio?
tcstyle, 11:28Uhr
...zumindest laut Spiegel-Online Bericht: Link
Hier war aber bis auf ein leichtes Schwanken des Bodens, bei dem Tim und ich uns auch nicht sicher waren, ob das wirklich ein Erdbeben war, nicht viel zu merken.
Hier war aber bis auf ein leichtes Schwanken des Bodens, bei dem Tim und ich uns auch nicht sicher waren, ob das wirklich ein Erdbeben war, nicht viel zu merken.
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Freitag, 2. Mai 2008
Invalidenpech
tcstyle, 18:13Uhr
Wie jeden Donnerstag haben wir auch gestern wieder Fußball gespielt, was auch wieder sehr spaßig war. Nur leider hat Tim durch einen dummen Fehltritt sich am Knie verletzt. Nachdem das ganze dann angeschwollen ist und auch über Nacht mit Kühlung nicht besser wurde, ist er heute Vormittag mit dem Taxi ins Krankenhaus gefahren und sie haben dort einen Bänderriss einer der Kniebänder diagnostiziert.
Er wird wohl auf jeden Fall operiert werden müssen und humpelt jetzt erstmal mit Gehstützen durch die Lande. Eine präzisere Diagnose erfährt er wohl morgen.
Besonders schade ist, dass wir jetzt ein verlängertes Wochenende anstehen haben und noch ein wenig auf Sightseeingtour wollten. Das wird jetzt natürlich schwierig. Vielleicht werde ich alleine mal ein wenig rundreisen, Bilder machen und dann hier berichten.
Er wird wohl auf jeden Fall operiert werden müssen und humpelt jetzt erstmal mit Gehstützen durch die Lande. Eine präzisere Diagnose erfährt er wohl morgen.
Besonders schade ist, dass wir jetzt ein verlängertes Wochenende anstehen haben und noch ein wenig auf Sightseeingtour wollten. Das wird jetzt natürlich schwierig. Vielleicht werde ich alleine mal ein wenig rundreisen, Bilder machen und dann hier berichten.
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Samstag, 12. April 2008
Hoch hinaus
tcstyle, 18:22Uhr
Heute haben Tim und ich einen Ausflug nach Yokohama gemacht um den höchsten Wolkenkratzer Japans, den Landmark Tower, zu besichtigen. Dieser ist fast 300 Meter hoch und hat 70 Stockwerke.
Auf dem Weg dorthin gerieten wir erstmal noch in ein beeindruckend riesiges Elektronik-Kaufhaus mit 7 Stockwerken Verkaufsfläche, jedes Stockwerks allein schon riesig. Habe dort die Gelegenheit genutzt mir eine neue SD-Karte für meine Digicam zu kaufen, damit ich wieder fleißig Fotos machen kann. Hatte aber natürlich nciht meine Kamera mitgenommen um das gleich nutzen zu können, daher ein Dank an Tim für die folgenden Bilder.
Sind dann also zum Landmark Tower, hier mal zwei Bilder von außen:
In den unteren Ebenen des Towers befindet sich noch eine riesige Shopping-Passage über mehrere Ebenen mit größtenteisl sehr teuren Mode- Schmuckboutiquen für Frauen.
Sind dann aber doch recht zügig zum Lift zur Ausgucketage gegangen, haben jeweils unsere 1000 YEN gezahlt und sind dann mit über 750 m/min in ein paar Sekunden bis in den 69. Stock gefahren. Dort konnte man dann herumgehen und zu allen vier Seiten aus riesigen Panoramafenstern den Ausblick genießen.
Hier mal ein paar Eindrücke:
Auf dem Weg dorthin gerieten wir erstmal noch in ein beeindruckend riesiges Elektronik-Kaufhaus mit 7 Stockwerken Verkaufsfläche, jedes Stockwerks allein schon riesig. Habe dort die Gelegenheit genutzt mir eine neue SD-Karte für meine Digicam zu kaufen, damit ich wieder fleißig Fotos machen kann. Hatte aber natürlich nciht meine Kamera mitgenommen um das gleich nutzen zu können, daher ein Dank an Tim für die folgenden Bilder.
Sind dann also zum Landmark Tower, hier mal zwei Bilder von außen:
In den unteren Ebenen des Towers befindet sich noch eine riesige Shopping-Passage über mehrere Ebenen mit größtenteisl sehr teuren Mode- Schmuckboutiquen für Frauen.
Sind dann aber doch recht zügig zum Lift zur Ausgucketage gegangen, haben jeweils unsere 1000 YEN gezahlt und sind dann mit über 750 m/min in ein paar Sekunden bis in den 69. Stock gefahren. Dort konnte man dann herumgehen und zu allen vier Seiten aus riesigen Panoramafenstern den Ausblick genießen.
Hier mal ein paar Eindrücke:
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Student in Japan
tcstyle, 17:36Uhr
Viele von euch fragen sich vielleicht, was macht der da eigentlich in Japan. Der wird doch wohl nicht nur zum Feiern und im Lande rumreisen hingeflogen sein.
Also, viel meiner Zeit verbringe ich tatsächlich in der Universität. Als research-student muss ich ja auch schließlich irgendetwas erforschen. Das tue ich im Aoyama-Kakinuma Laboratory, einem der vielen kleinen Institute der Keio-Universität. Ich bin dort teil der Forschungsgruppe zum Thema ERG, Electro-Rhelogical-Gel. Dieses ERG ist ein bläuchiles Gel, das unter Spannung seine Materialeigenschaften derart verändert, dass sich die Reibung der Oberfläche zwischen dem Gel und anderen Materialien erhöht und bestimmte Materialien sogar festgehalten werden. Anwendungsgebiete dafür finden sich zum Beispiel in der Positionierung von Maschinen im Mikrometerbereich. Da dieses Material in dieser Form aber erst vor einigen Jahren von dem Labor, in dem ich derzeit forsche, entwickelt wurde, ist noch sehr viel Grundlagenforschung über Herstellungsverfahren und Eigenschaften zu betreiben, was das ganze für mich besonders interessant macht.
Ich habe inzwischen schon das erste ERG-Testobjekt selbst hergestellt und Scherspannungen an der Oberfläche für verschiedene Spannungen gemessen.
Nachdem ich am Freitag meinen Studentenausweis bekommen habe, bin ich nun auch offiziell Student der Keio-University.
In der Mitte steht übrigens die japanische Schreibweise meines Namens in Katakana, einer der beiden japanischen Silbenschriften. Der Vorname passt, aber beim Nachnamen haben die Japaner Schwierigkeiten, da sie die nötigen Silben nicht kennen. Daher heiße ich dort "Keraa" mit japanisch weich ausgesprochenem r. Klingt wenigstens ähnlich ;).
Also, viel meiner Zeit verbringe ich tatsächlich in der Universität. Als research-student muss ich ja auch schließlich irgendetwas erforschen. Das tue ich im Aoyama-Kakinuma Laboratory, einem der vielen kleinen Institute der Keio-Universität. Ich bin dort teil der Forschungsgruppe zum Thema ERG, Electro-Rhelogical-Gel. Dieses ERG ist ein bläuchiles Gel, das unter Spannung seine Materialeigenschaften derart verändert, dass sich die Reibung der Oberfläche zwischen dem Gel und anderen Materialien erhöht und bestimmte Materialien sogar festgehalten werden. Anwendungsgebiete dafür finden sich zum Beispiel in der Positionierung von Maschinen im Mikrometerbereich. Da dieses Material in dieser Form aber erst vor einigen Jahren von dem Labor, in dem ich derzeit forsche, entwickelt wurde, ist noch sehr viel Grundlagenforschung über Herstellungsverfahren und Eigenschaften zu betreiben, was das ganze für mich besonders interessant macht.
Ich habe inzwischen schon das erste ERG-Testobjekt selbst hergestellt und Scherspannungen an der Oberfläche für verschiedene Spannungen gemessen.
Nachdem ich am Freitag meinen Studentenausweis bekommen habe, bin ich nun auch offiziell Student der Keio-University.
In der Mitte steht übrigens die japanische Schreibweise meines Namens in Katakana, einer der beiden japanischen Silbenschriften. Der Vorname passt, aber beim Nachnamen haben die Japaner Schwierigkeiten, da sie die nötigen Silben nicht kennen. Daher heiße ich dort "Keraa" mit japanisch weich ausgesprochenem r. Klingt wenigstens ähnlich ;).
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Dienstag, 8. April 2008
Shibuya und Außenpark des Kaiserpalastes in Tokyo
tcstyle, 14:28Uhr
Nach der kleinen Vorschau nun der vollständige Bericht unseres Ausflugs am letzten Sonntag.
Wir fuhren also mit dem Zug in das junge viertel Tokyos namens Shibuya. Dort ausgesteigen staunten wir erstmal nicht schlecht. Der Bahnhofsvorplatz war schonmal so, wie man sich Tokyo vorstellt. Laut, verdammt viele Leute und bunt mit riesigen Displays an den Hochäusern.
Über die Straßen vor dem Platz führen einige mit Ampeln versehene Zebrastreifen. Zwei davon kreuzen sich sogar und alle Fußgänger bekommen gleichzeitig Grün. Ist schon echt beeindruckend, wenn sich hunderte Leute gleichzeitig in verschiedene Richtungen in Bewegung setzen...
Wir schlenderten dann also ein bischen durch die lauten und überfüllten Gassen von Shibuya und entdeckten eine Pachinko Spielhalle. In dieser war es noch um einiges lauter als eh schon auf der Straße. Ich frage mich echt, wie die Japaner das aushalten.
Der Herr mit der Flüstertüte im unterem Bild macht übrigens gerade Werbung für besagte Spielhalle.
Wir verließen dann langsam das viertel in eine etwas ruhigere Richtung.
Man kann übrigens in Tokyo so gut wie immer irgendwelche Wolkenkratzer am Horizont sehen.
Wir kamen dann zu einer Allee, an der links und rechts etwa alle zehn Meter einzelne Leute oder Grüppchen mit Instrumenten standen und musizierten. Das führte natürlich zu einer interessanten Geräuschkulisse, die ich auch mal versucht habe zu filmen.
Vielleicht ist das für die jungen musikalischen Japaner eine Art Proberaumersatz, da daran hier sicherlich Mangel herrscht.
Es schien hier auch eine Art kleines Musikfestival stattzufinden, da wir auch noch an einer großen Bühne mit Livemusik und vielen Verpflegungsbuden vorbeikamen.
Anschließend kamen wir dann in einen großen Park.
Dieser war an einem Sonntag bei schönstem Wetter und mitten in Tokyo natürlich total voll mit Menschen.
War aber trotdem ganz schön und man sah wieder wie gerne sich gerade die jungen Japaner doch in Grüppchen treffen um viel Alkohol zu konsumieren. Machte zumindest bei den riesigen Sake-Flaschen, die auf den Picknikplastikfolien so rumstanden den Eindruck ;).
Nach all diesen Eindrücken hatten wir noch nicht genug und fuhren weiter zum Kaiserpalast. Inzwischen finden wir uns auch schon recht gut im Tokyoter U-Bahn-Netz zurecht.
Wir stiegen erstmal mitten in einem Geschäftsviertel aus. Günstigerweise direkt neben einer Citibank-Filiale, so dass wir noch etwas Geld abheben konnten.
Hier folgen jetzt noch einige Bilder des Außenparks vor dem Kaiserpalast und des Wassergrabens davor. Fand ich insgesamt gar nicht so beeindruckend. Die Herrenhäuser Gärten sind da pompöser ;).
Das war's dann auch erstmal mit Bildern, da meine Digicam ein wenig den Geist aufgab und Probleme mit der SD-Karte hatte. Müsste aber inzwischen wieder funktionieren für weitere Bilder.
Wir waren anschließend noch bei einem Schrein in der Nähe und kamen vorher eine Volksfestartige Allee entlang mit lauter Eß- und Trinkbuden. Dort konnten wir sogar eine japanische Schlägerei zwischen betrunkenen japanischen jugendlichen Beobachten. Wobei das eher eine Herumschubserei war, die paar Polizisten die schon im Gemenge waren aber denoch etwas überfordert wirkten.
Abschließend waren wir noch indisch essen und sind dann nach einem anstrengenden und interessanten Tag wieder zurückgefahren.
Wir fuhren also mit dem Zug in das junge viertel Tokyos namens Shibuya. Dort ausgesteigen staunten wir erstmal nicht schlecht. Der Bahnhofsvorplatz war schonmal so, wie man sich Tokyo vorstellt. Laut, verdammt viele Leute und bunt mit riesigen Displays an den Hochäusern.
Über die Straßen vor dem Platz führen einige mit Ampeln versehene Zebrastreifen. Zwei davon kreuzen sich sogar und alle Fußgänger bekommen gleichzeitig Grün. Ist schon echt beeindruckend, wenn sich hunderte Leute gleichzeitig in verschiedene Richtungen in Bewegung setzen...
Wir schlenderten dann also ein bischen durch die lauten und überfüllten Gassen von Shibuya und entdeckten eine Pachinko Spielhalle. In dieser war es noch um einiges lauter als eh schon auf der Straße. Ich frage mich echt, wie die Japaner das aushalten.
Der Herr mit der Flüstertüte im unterem Bild macht übrigens gerade Werbung für besagte Spielhalle.
Wir verließen dann langsam das viertel in eine etwas ruhigere Richtung.
Man kann übrigens in Tokyo so gut wie immer irgendwelche Wolkenkratzer am Horizont sehen.
Wir kamen dann zu einer Allee, an der links und rechts etwa alle zehn Meter einzelne Leute oder Grüppchen mit Instrumenten standen und musizierten. Das führte natürlich zu einer interessanten Geräuschkulisse, die ich auch mal versucht habe zu filmen.
Vielleicht ist das für die jungen musikalischen Japaner eine Art Proberaumersatz, da daran hier sicherlich Mangel herrscht.
Es schien hier auch eine Art kleines Musikfestival stattzufinden, da wir auch noch an einer großen Bühne mit Livemusik und vielen Verpflegungsbuden vorbeikamen.
Anschließend kamen wir dann in einen großen Park.
Dieser war an einem Sonntag bei schönstem Wetter und mitten in Tokyo natürlich total voll mit Menschen.
War aber trotdem ganz schön und man sah wieder wie gerne sich gerade die jungen Japaner doch in Grüppchen treffen um viel Alkohol zu konsumieren. Machte zumindest bei den riesigen Sake-Flaschen, die auf den Picknikplastikfolien so rumstanden den Eindruck ;).
Nach all diesen Eindrücken hatten wir noch nicht genug und fuhren weiter zum Kaiserpalast. Inzwischen finden wir uns auch schon recht gut im Tokyoter U-Bahn-Netz zurecht.
Wir stiegen erstmal mitten in einem Geschäftsviertel aus. Günstigerweise direkt neben einer Citibank-Filiale, so dass wir noch etwas Geld abheben konnten.
Hier folgen jetzt noch einige Bilder des Außenparks vor dem Kaiserpalast und des Wassergrabens davor. Fand ich insgesamt gar nicht so beeindruckend. Die Herrenhäuser Gärten sind da pompöser ;).
Das war's dann auch erstmal mit Bildern, da meine Digicam ein wenig den Geist aufgab und Probleme mit der SD-Karte hatte. Müsste aber inzwischen wieder funktionieren für weitere Bilder.
Wir waren anschließend noch bei einem Schrein in der Nähe und kamen vorher eine Volksfestartige Allee entlang mit lauter Eß- und Trinkbuden. Dort konnten wir sogar eine japanische Schlägerei zwischen betrunkenen japanischen jugendlichen Beobachten. Wobei das eher eine Herumschubserei war, die paar Polizisten die schon im Gemenge waren aber denoch etwas überfordert wirkten.
Abschließend waren wir noch indisch essen und sind dann nach einem anstrengenden und interessanten Tag wieder zurückgefahren.
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Regenschauer
tcstyle, 04:35Uhr
Der Shibuya-Bericht muss leider doch noch warten. Ich muss die vielen Fotos, die ich dort gemacht habe erstmal noch sichten und die besten auswählen.
Deshalb hier mal eine kurze Info zur aktuellen Lage. Es regnet. Aber so richtig und schon die ganze nacht durch. Ausserdem sind es auch nur noch so 12°C. Also nicht gerade schönes Wetter.
Gleich muss ich auch los zur Uni. Dann kann ich mal einen unserer japanischen Regenschirme ausprobieren.
Deshalb hier mal eine kurze Info zur aktuellen Lage. Es regnet. Aber so richtig und schon die ganze nacht durch. Ausserdem sind es auch nur noch so 12°C. Also nicht gerade schönes Wetter.
Gleich muss ich auch los zur Uni. Dann kann ich mal einen unserer japanischen Regenschirme ausprobieren.
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