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Donnerstag, 5. Juni 2008
Exkursion
tcstyle, 16:22Uhr
Heute Nachmittag war ich mit meinem Labor auf einer Exkursion zu dem Stammsitz eines großen japanischen Kugellagerherstellers names NSK.
Scheint eine der Branchengrößen zu sein, ist international aufgestellt und stellt Kugellager in allen Größen und Arten her: von Mikropräzision bis zu Lagern für Windkraftanlagen.
Ich war ja ganz glücklich mir mal eine japanische Fabrik anschauen zu können, problematisch war nur mal wieder, dass alles nur in japanisch erzählt wurde. Erstmal gab's dann einige Informationen über das Unternehmen und die üblichen Werbegeschenke. Seltsam war der Unternehmensfilm, den sie zeigten, der aus einer recht abstrakten Aneinaderreihung von den Einsatzfeldern der Produkte mit Musikuntermalung bestand. Und die japanischen Texteinblendungen zwischendurch konnte ich natürlich auch nicht lesen.
Dann nach einigen weiteren Folien ging es dann endlich in drei kleineren Gruppen los. Für jeden gab es ein Funkgerät mit Kopfhörer um unseren Guide zu hören (japanisch). Und um noch dem japanischen Uniformwahn zu huldigen mussten wir jeweils eine bereitliegende weiße NSK-Mütze aufsetzen. Das sah bei meinen im schwarzen Anzug uniformierten japanischen Mitstudenten besonders klasse aus.
Diese vielen Uniformen waren auch ein auffälliger Unterschied zu deutschen Produktionsstadorten. SO hatten die in der Forschung tätigen Ingenieure beispielsweise alle auch diese weiße Mütze auf, ein blau weiß gestreiftes Arbeitshemd und eine meist recht dreckige weiße Hose an.
Wir haben uns dann verschiedene Forschungsabteilung angeschaut von Schmierung über Prüfstände zu Technologieanwendungen. Dort hingen zum Glück auch fast immer Plakate über das jeweilige Gebiet mit zusätzlichen englischen Beschreibungen. Abschließend schauten wir uns dann noch einen Teil der Produktion an, wo wir unsere Schuhe ausziehen mussten um in weiße Schlappen zu schlüpfen, die mir natürlich ziemlich zu klein waren.
Inzwischen waren wir nun schon über zwei Stunden in der Fabrik unterwegs und ich war recht erschöpft. Dann ging's aber auch endlich wieder in den Sitzungsraum zurück, wo noch abschließende Höflichkeiten und Dankesworte ausgetauscht wurden. Leider gab es, wie bei solchen Exkursionen in Deutschland üblich, keinen Snack zwischendurch.
Letztendlich sind mir aber nicht so viele Unterschiede zu deutschen Fabriken aufgefallen. Zum einen halt die Uniformen und zum anderen parkähnliche Bepflanzungen überall an und zwischen den Hallen und Gebäuden.
Insgesamt sahen die Maschinen auch gar nicht super hightechmäßig aus, wie ich eigentlich erwartet hätte. Eher altbacken rustikal und zuverlässig.
Zurück bin ich dann wieder schön in die vollen Pendlerzüge geraten.
Scheint eine der Branchengrößen zu sein, ist international aufgestellt und stellt Kugellager in allen Größen und Arten her: von Mikropräzision bis zu Lagern für Windkraftanlagen.
Ich war ja ganz glücklich mir mal eine japanische Fabrik anschauen zu können, problematisch war nur mal wieder, dass alles nur in japanisch erzählt wurde. Erstmal gab's dann einige Informationen über das Unternehmen und die üblichen Werbegeschenke. Seltsam war der Unternehmensfilm, den sie zeigten, der aus einer recht abstrakten Aneinaderreihung von den Einsatzfeldern der Produkte mit Musikuntermalung bestand. Und die japanischen Texteinblendungen zwischendurch konnte ich natürlich auch nicht lesen.
Dann nach einigen weiteren Folien ging es dann endlich in drei kleineren Gruppen los. Für jeden gab es ein Funkgerät mit Kopfhörer um unseren Guide zu hören (japanisch). Und um noch dem japanischen Uniformwahn zu huldigen mussten wir jeweils eine bereitliegende weiße NSK-Mütze aufsetzen. Das sah bei meinen im schwarzen Anzug uniformierten japanischen Mitstudenten besonders klasse aus.
Diese vielen Uniformen waren auch ein auffälliger Unterschied zu deutschen Produktionsstadorten. SO hatten die in der Forschung tätigen Ingenieure beispielsweise alle auch diese weiße Mütze auf, ein blau weiß gestreiftes Arbeitshemd und eine meist recht dreckige weiße Hose an.
Wir haben uns dann verschiedene Forschungsabteilung angeschaut von Schmierung über Prüfstände zu Technologieanwendungen. Dort hingen zum Glück auch fast immer Plakate über das jeweilige Gebiet mit zusätzlichen englischen Beschreibungen. Abschließend schauten wir uns dann noch einen Teil der Produktion an, wo wir unsere Schuhe ausziehen mussten um in weiße Schlappen zu schlüpfen, die mir natürlich ziemlich zu klein waren.
Inzwischen waren wir nun schon über zwei Stunden in der Fabrik unterwegs und ich war recht erschöpft. Dann ging's aber auch endlich wieder in den Sitzungsraum zurück, wo noch abschließende Höflichkeiten und Dankesworte ausgetauscht wurden. Leider gab es, wie bei solchen Exkursionen in Deutschland üblich, keinen Snack zwischendurch.
Letztendlich sind mir aber nicht so viele Unterschiede zu deutschen Fabriken aufgefallen. Zum einen halt die Uniformen und zum anderen parkähnliche Bepflanzungen überall an und zwischen den Hallen und Gebäuden.
Insgesamt sahen die Maschinen auch gar nicht super hightechmäßig aus, wie ich eigentlich erwartet hätte. Eher altbacken rustikal und zuverlässig.
Zurück bin ich dann wieder schön in die vollen Pendlerzüge geraten.
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Montag, 2. Juni 2008
Fundstück: Mickey vs Godzilla
tcstyle, 16:50Uhr
Ist mir schon am ersten Tag hier im Schaufenster einer Videothek in unserem Viertel aufgefallen. Hatte leider, immer wenn ich vorbeiging keine Kamera zur Hand oder ungünstig reflektierendes Tageslicht im Fenster.
Aber gestern Abend konnte ich dann endlich mal diese wunderbare FigurenkKonstellation festhalten.
Mickey Mouse gegen Godzilla mit Super Mario als Schiedsrichter und fiesen Gundam-Robotern als Zuschauer!
Aber gestern Abend konnte ich dann endlich mal diese wunderbare FigurenkKonstellation festhalten.
Mickey Mouse gegen Godzilla mit Super Mario als Schiedsrichter und fiesen Gundam-Robotern als Zuschauer!
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Kei Sou Sen - Baseball Match
tcstyle, 16:44Uhr
Gestern waren Tim und ich mit einigen anderen Studenten beim traditionellen Kei Sou Sen (eigentlich Sou Kei Sen aber als Keio-Student stellt man das Kei nach vorne) Baseball Match. Dabei spielt das Team der Keio-Universität gegen das Team der Waseda-Uni, einer anderen großen Universität in Tokyo. Es finden zwei Spiele jeweils am Samstag und am Sonntag statt, und falls die Unis im Wechsel gewinnen, wird noch ein Entscheidungsspiel am Montag statt. Nach Auskunft unsere japanischen Begleiter ist das hier ein sehr wichtiges Prestigeduell zwischen den beiden Unis.
Das Samstagspiel hatte das Keio-Team leider 2:3 verloren, also hieß es dann gestern erst recht die Daumen zu drücken.
Das ganze ist auch mehr ein großes Partyevent als ein reines Baseballspiel, aber auch mit viel traditionellem Brimborium geschmückt. Und da das ganze so populär bei den Studenten ist, mussten wir auch schon fast zwei Stunden vor Beginn im Stadion sein um noch einen vernünftigen Sitzplatz zu bekommen. Auf dem Weg zum Stadion wurde dann bei einem der vielen Straßenshops noch etwas Knabberkrams und Bier gekauft, das nicht gerade günstig war, aber immer noch günstiger als im Stadion. Außerdem war der Eintritt mit 500 YEN sehr günstig.
Im Stadion in der prallen Sonne sitzend galt es dann die eigentümlichen Zeremonien zu beobachten. Da ich aus irgendeinem blöden Grund doch nicht meine Mütze eingepackt hatte, musste ich mir ein großes grünes stört-beim-Essen Bandana auf den Kopf basteln:
Tim schaffte es mit seiner leicht verrutschten Jacke auf dem Kopf wie ein Rastaman auszusehen:
Zu den japanischen Merkwürdigkeiten gehörten in schwarze Uniformen gekleidete Anheizer für die Menge, die einem vormachten und vorsangen wie man zu jubeln hatte, zusätzlich zu "klassischen" Cheerleaderinnen.
Der schwarz gewandete Chefanfeuerer guckte wirklich immer wieder so verkrampft auf's Spielgeschehen, bis irgendetwas bejubelnswertes passierte.
Auch wurden riesige Flagen der Universitäten ganz würdevoll durch die jeweiligen Blöcke getragen und noch einiges mehr. So wurde zum Beispiel jedes mal, wenn unser Team in der offensive war in den Keio-Fanblöcken aufgestanden um im stehen angefeuert.
Um eins ging es dann endlich los und unser Keio-Team machte sich sehr gut und konnte in einem spannenden Spiel 2:0 gewinnen:
Durch dieses ganze ablenkende Anfeuerungs-Entertainment-Programm habe ich zwar mindestens einen Homerun verpasst, war aber insgesamt ein tolles Event. Mit drei halben Litern Bier in vier Stunden praller Mittagshitze und leichtem Sonnenbrand im Gesicht war ich jedoch ziemlich geschafft, was mich aber nicht davon abhielt noch mit zwei japanischen Studenten eine Weile in Shibuya rumzugammeln und zwei weitere Bier im Pub zu trinken. Bin dann aber ziemlich erledigt schon um halb elf ins Bett gefallen (sonst ist eher so 2 meine Schlafenszeit hier).
Ach ja, und das Entscheidungsspiel heute konnte ich leider nicht verfolgen, da ich nicht wie die Undergraduate Studenten unserer Uni dafür heute frei hatte.
Das Samstagspiel hatte das Keio-Team leider 2:3 verloren, also hieß es dann gestern erst recht die Daumen zu drücken.
Das ganze ist auch mehr ein großes Partyevent als ein reines Baseballspiel, aber auch mit viel traditionellem Brimborium geschmückt. Und da das ganze so populär bei den Studenten ist, mussten wir auch schon fast zwei Stunden vor Beginn im Stadion sein um noch einen vernünftigen Sitzplatz zu bekommen. Auf dem Weg zum Stadion wurde dann bei einem der vielen Straßenshops noch etwas Knabberkrams und Bier gekauft, das nicht gerade günstig war, aber immer noch günstiger als im Stadion. Außerdem war der Eintritt mit 500 YEN sehr günstig.
Im Stadion in der prallen Sonne sitzend galt es dann die eigentümlichen Zeremonien zu beobachten. Da ich aus irgendeinem blöden Grund doch nicht meine Mütze eingepackt hatte, musste ich mir ein großes grünes stört-beim-Essen Bandana auf den Kopf basteln:
Tim schaffte es mit seiner leicht verrutschten Jacke auf dem Kopf wie ein Rastaman auszusehen:
Zu den japanischen Merkwürdigkeiten gehörten in schwarze Uniformen gekleidete Anheizer für die Menge, die einem vormachten und vorsangen wie man zu jubeln hatte, zusätzlich zu "klassischen" Cheerleaderinnen.
Der schwarz gewandete Chefanfeuerer guckte wirklich immer wieder so verkrampft auf's Spielgeschehen, bis irgendetwas bejubelnswertes passierte.
Auch wurden riesige Flagen der Universitäten ganz würdevoll durch die jeweiligen Blöcke getragen und noch einiges mehr. So wurde zum Beispiel jedes mal, wenn unser Team in der offensive war in den Keio-Fanblöcken aufgestanden um im stehen angefeuert.
Um eins ging es dann endlich los und unser Keio-Team machte sich sehr gut und konnte in einem spannenden Spiel 2:0 gewinnen:
Durch dieses ganze ablenkende Anfeuerungs-Entertainment-Programm habe ich zwar mindestens einen Homerun verpasst, war aber insgesamt ein tolles Event. Mit drei halben Litern Bier in vier Stunden praller Mittagshitze und leichtem Sonnenbrand im Gesicht war ich jedoch ziemlich geschafft, was mich aber nicht davon abhielt noch mit zwei japanischen Studenten eine Weile in Shibuya rumzugammeln und zwei weitere Bier im Pub zu trinken. Bin dann aber ziemlich erledigt schon um halb elf ins Bett gefallen (sonst ist eher so 2 meine Schlafenszeit hier).
Ach ja, und das Entscheidungsspiel heute konnte ich leider nicht verfolgen, da ich nicht wie die Undergraduate Studenten unserer Uni dafür heute frei hatte.
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Freitag, 30. Mai 2008
Post
tcstyle, 15:12Uhr
Habe doch eben gerade hier mein zweites Paket bekommen. Ich vermute mal, dass es für meinen Geburtstag in zwei Wochen ist, daher wird's auch erstmal nicht geöffnet. War wahrscheinlich, wie das erste Paket auch, schneller unterwegs als gedacht. Bei dem heutigen Paket von meinen Eltern war sogar die preisgünstige Beförderungsart angekreuzt, aber ich vermute mal, dass es eher Luftposttempo hatte, auch wenn das Paket äußerlich eher nach preisgünstiger Beförderung ausschaut.
Sehr beeindruckend war, dass der Postbote es wohl heute schon mal versucht hatte, aber niemand da war und er deshalb einen Zettel (alles japanisch) hinterlassen hat. Jedefalls hat er es dann um viertel nach sieben (abends, auf einem Freitag!) noch mal versucht und mich auch angetroffen. Das würde definitiv in Deutschland nicht passieren.
Update:
Es war nicht die preisgünstigste Beförderungsmöglicheit für den Versand angekreuzt, sondern nur für etwaigen Rücktransport. Da wohl die Versandkosten recht hoch waren, passt das schon, dass das recht schnell hier war (es wurde erst Montag losgeschickt!).
Ausserdem habe ich noch erfahren, das nicht der gesamte Inhalt Geburtstagsgeschenke sind, so dass ich es schon öffnen konnte *freu*.
Und siehe da: Kaffe mit Filteraufsatz und Filtern, Schokolade, Frühstücksflocken, zwei Flaschen Jägermeister und die Deister-Leine-Zeitung von Montag.
Vielen Dank nochmal an meine Eltern!
Sehr beeindruckend war, dass der Postbote es wohl heute schon mal versucht hatte, aber niemand da war und er deshalb einen Zettel (alles japanisch) hinterlassen hat. Jedefalls hat er es dann um viertel nach sieben (abends, auf einem Freitag!) noch mal versucht und mich auch angetroffen. Das würde definitiv in Deutschland nicht passieren.
Update:
Es war nicht die preisgünstigste Beförderungsmöglicheit für den Versand angekreuzt, sondern nur für etwaigen Rücktransport. Da wohl die Versandkosten recht hoch waren, passt das schon, dass das recht schnell hier war (es wurde erst Montag losgeschickt!).
Ausserdem habe ich noch erfahren, das nicht der gesamte Inhalt Geburtstagsgeschenke sind, so dass ich es schon öffnen konnte *freu*.
Und siehe da: Kaffe mit Filteraufsatz und Filtern, Schokolade, Frühstücksflocken, zwei Flaschen Jägermeister und die Deister-Leine-Zeitung von Montag.
Vielen Dank nochmal an meine Eltern!
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Mittwoch, 28. Mai 2008
Großes Missgeschick!
tcstyle, 14:10Uhr
...zum Glück aber nicht von mir.
Einer meiner japanischen Mitstudenten hat es heute Mittag geschafft sein Ramen (japanische Nudelsuppe, grob gesagt) in seinen Laborlaptop zu schütten.
Als ich gerade gegangen bin, waren er und der Assistent vom Professor, der nach meiner Präsentation meiner ersten Forschungsergebnisse recht gut gelaunt ist, gerade das Gerät am demontieren um es zu säubern. Ist gar nicht so einfach ein Laptop in seine Einzelteile zu zerlegen.
Festplatte tut auf jeden Fall aber noch und das Gerät ist wohl auch nicht durch Kurzschluss aus gegangen. Besteht also noch Hoffnung :).
Gleich geht's dann auf Tim's Geburtstags-Sit-In in unsere Wohnheimslounge. Habe gestern schon ordentlich Alkohol und Snacks eingekauft, da Tim ja dank seiner Gehhilfen nichts schleppen kann.
Einer meiner japanischen Mitstudenten hat es heute Mittag geschafft sein Ramen (japanische Nudelsuppe, grob gesagt) in seinen Laborlaptop zu schütten.
Als ich gerade gegangen bin, waren er und der Assistent vom Professor, der nach meiner Präsentation meiner ersten Forschungsergebnisse recht gut gelaunt ist, gerade das Gerät am demontieren um es zu säubern. Ist gar nicht so einfach ein Laptop in seine Einzelteile zu zerlegen.
Festplatte tut auf jeden Fall aber noch und das Gerät ist wohl auch nicht durch Kurzschluss aus gegangen. Besteht also noch Hoffnung :).
Gleich geht's dann auf Tim's Geburtstags-Sit-In in unsere Wohnheimslounge. Habe gestern schon ordentlich Alkohol und Snacks eingekauft, da Tim ja dank seiner Gehhilfen nichts schleppen kann.
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Montag, 26. Mai 2008
Powernapping...
tcstyle, 18:59Uhr
...scheint hier in Japan ganz normal zu sein (zu deutsch: Tagschlaf).
Zumindest sehe ich täglich die Anwendung im Alltag, insbesondere heute wieder.
Ich war heute in einer Vorlesung mit recht kleinem Publikum (so 20 Studenten) und ein drittel dösen munter vor sich, ohne dass es den Professor auch nur ansatzweise stören würde. Dann heute Abend im Lab-Meeting, wo die Undergraduates jeweils eine Zusammenfassung eines Papers präsentieren: Erst döst der Assistent munter vor sich hin, dann der später erscheinende Prof', der auch Dozent der eben beschriebenen Vorlesung war. Ich hoffe, dass , als ich zum Abschluss um 20:30 meine Selbstvorstellung präsentiert habe, nicht allzu viele Leute geschlafen haben ;).
Ich habe mich ja immer noch nicht ganz daran gewöhnt, nicke aber inzwischen, wie auch heute, öfter mal für 'ne halbe Stunde im Labor ein, habe dann aber ein seltsames Gefühl, wenn ich aus dem Dämmerzustand mal kurz hochschrecke.
Danach ist man aber wirklich ausgeruhter als vorher!
Zumindest sehe ich täglich die Anwendung im Alltag, insbesondere heute wieder.
Ich war heute in einer Vorlesung mit recht kleinem Publikum (so 20 Studenten) und ein drittel dösen munter vor sich, ohne dass es den Professor auch nur ansatzweise stören würde. Dann heute Abend im Lab-Meeting, wo die Undergraduates jeweils eine Zusammenfassung eines Papers präsentieren: Erst döst der Assistent munter vor sich hin, dann der später erscheinende Prof', der auch Dozent der eben beschriebenen Vorlesung war. Ich hoffe, dass , als ich zum Abschluss um 20:30 meine Selbstvorstellung präsentiert habe, nicht allzu viele Leute geschlafen haben ;).
Ich habe mich ja immer noch nicht ganz daran gewöhnt, nicke aber inzwischen, wie auch heute, öfter mal für 'ne halbe Stunde im Labor ein, habe dann aber ein seltsames Gefühl, wenn ich aus dem Dämmerzustand mal kurz hochschrecke.
Danach ist man aber wirklich ausgeruhter als vorher!
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